Gaming fördert Selbstvertrauen

In einer Welt, in der Technologie und digitale Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen, hat eine kürzlich durchgeführte Studie von Samsung erstaunliche Erkenntnisse über die Auswirkungen von Videospielen auf die persönliche Entwicklung, Selbstvertrauen und soziale Interaktion der Spieler*innen gebracht.

Die Studie, die als “Gaming Relationship Report 2023” bekannt ist, untersuchte den Einfluss von Videospielen auf verschiedene Aspekte des Lebens der Spieler*innen, einschließlich ihrer sozialen Interaktionen, ihrer persönlichen Entwicklung und ihrer Nutzung von Gaming-Geräten.

Die Umfrage, an der mehr als 7.500 Spielerinnen aus fünf europäischen Ländern teilnahmen, ergab, dass durchschnittlich 62% der befragten Spielerinnen im Alter von 18 bis 44 Jahren mindestens einmal pro Woche spielen. Dies zeigt, dass Online-Videospiele zu einem wichtigen sozialen Treffpunkt geworden sind.

Interessanterweise hat mehr als jeder dritte befragte Spielerin im Alter von 18 bis 44 Jahren in den immersiven Welten der Spiele bereits neue Beziehungen, Freunde und sogar Partner gefunden. Mehr als 42% der europäischen befragten Spielerinnen interagieren mit Spielerinnen weltweit und verbinden sich in virtuellen Welten.

Eine zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass jeder fünfte der befragten Spielerin in Europa stolzer auf Spielerfolge ist als auf schulische oder berufliche Meilensteine. In Deutschland teilen 17% der Spielerinnen dieses Gefühl, wobei die Intensität je nach Spiel variiert. Erfahrene Spielerinnen (25%) empfinden am ehesten Stolz bei In-Game Erfolgen.

Für die in Deutschland befragten Spielerinnen ist das Spielen vor allem eine Plattform für soziale Kontakte, die wesentlich zum Gemeinschaftsgefühl beiträgt. 26% der Spielerinnen fühlen sich verbunden, und 79% der Spieler*innen knüpfen neue Kontakte und interagieren wöchentlich.

Obwohl Spielen in erster Linie eine Freizeitbeschäftigung ist, wünscht sich ein Viertel der Spielerinnen Trainings oder eine Beratung, um ihre Gaming-Skills zu verbessern. Die Umfrage zeigt auch klar, dass das Spielen zur Entwicklung von Selbstvertrauen und sozialen Fähigkeiten beitragen kann, wovon jeder fünfte in Deutschland befragte Spieler*in und mehr als ein Drittel der 18- bis 44-Jährigen profitieren.

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