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Intel Supercomputing 2023: Ein Blick in die Zukunft der KI und HPC

Intel hat kürzlich beeindruckende Fortschritte im Bereich des KI-beschleunigten High-Performance-Computing (HPC) vorgestellt. Diese Entwicklungen, die eine Führungsrolle in der Leistung für HPC- und KI-Workloads umfassen, erstrecken sich über die Intel® Data Center GPU Max Series, Intel® Gaudi®2 AI-Beschleuniger und Intel® Xeon® Prozessoren.

Partnerschaft mit Argonne National Laboratory

In Zusammenarbeit mit dem Argonne National Laboratory hat Intel Fortschritte beim Aurora Generative AI (genAI) Projekt geteilt. Dies beinhaltet ein Update zum 1 Billionen Parameter GPT-3 LLM auf dem Aurora-Supercomputer, ermöglicht durch die einzigartige Architektur der Max Series GPU und die Systemfähigkeiten des Aurora-Supercomputers. Intel und Argonne demonstrierten die Beschleunigung der Wissenschaft mit Anwendungen aus dem Aurora Early Science Program (ESP) und dem Exascale Computing Project.

Deepak Patils Vision

Deepak Patil, Intels Corporate Vice President und General Manager of Data Center AI Solutions, betonte Intels Engagement für innovative Technologielösungen, um den Bedürfnissen der HPC- und KI-Community gerecht zu werden. Er hob hervor, dass die Kombination aus Xeon CPUs, Max GPUs und Gaudi-Beschleunigern Forschung und Wissenschaft vorantreibt.

Warum es wichtig ist: Generative KI für die Wissenschaft

Das genAI-Projekt für die Wissenschaft, eine Zusammenarbeit zwischen Argonne, Intel und Partnern, zielt darauf ab, hochmoderne grundlegende KI-Modelle für die Wissenschaft zu erstellen. Diese Modelle werden auf wissenschaftlichen Texten, Code und Wissenschaftsdatensätzen mit mehr als 1 Billion Parametern aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen trainiert. Die Intel Max Series GPU-Architektur und die Systemfähigkeiten des Aurora-Supercomputers können effizient 1 Billionen-Parameter-Modelle mit nur 64 Knoten handhaben.

Intel und Argonne National Laboratory: Beschleunigung der Wissenschaft

Intel und das Argonne National Laboratory demonstrierten die Beschleunigung der Wissenschaft im großen Maßstab, ermöglicht durch die Systemfähigkeiten und den Software-Stack auf Aurora. Beispiele für Workloads umfassen Gehirn-Connectom-Rekonstruktion, das General Atomic and Molecular Electronic Structure System (GAMESS) und den Hardware/Hybrid Accelerated Cosmology Code (HACC).

Neue HPC- und KI-Leistung und Softwareoptimierungen

Intel zeigte neue HPC- und KI-Leistungen sowie Softwareoptimierungen über Hardware und Anwendungen hinweg. Dazu gehören Ergebnisse für STAC-A2, einen unabhängigen Benchmark, der auf realen Marktrisikoanalyse-Workloads basiert, und die Intel® Data Center GPU Max Series 1550, die im Durchschnitt 36% leistungsfähiger ist als die Nvidia H100 PCIe-Karte.

Über den Fortschritt bei oneAPI

Intel kündigte Funktionen für seine Softwareentwicklungstools 2024 an, die die offene Softwareentwicklung mit der Multiarchitektur-Programmierung von oneAPI vorantreiben. Neue Tools helfen Entwicklern, neue KI- und HPC-Fähigkeiten auf Intel CPUs und GPUs zu erweitern.

Was als Nächstes kommt: Intels Engagement für KI und HPC

Intel betonte sein Engagement für KI und HPC und hob die Marktdynamik hervor. Neue Supercomputer-Implementierungen mit Intel Max Series GPU- und CPU-Technologien umfassen Systeme wie Aurora, Dawn Phase 1, SuperMUC-NG Phase 2 und Clementina XX1. Neue Systeme mit Intel Gaudi2-Beschleunigern umfassen einen großen KI-Supercomputer mit Stability AI als Ankerkunden.

Fazit

Intels Fortschritte im Bereich Supercomputing 2023 zeigen deutlich, wie das Unternehmen weiterhin an der Spitze der technologischen Innovation steht, insbesondere im Bereich der KI und des High-Performance-Computing. Mit einer Kombination aus fortschrittlicher Hardware, Software und Partnerschaften treibt Intel die Grenzen dessen, was in der Wissenschaft und Forschung möglich ist, weiter voran.

Quelle: Intel