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Microsoft Cloud: Europäische Datengrenze für personenbezogene Daten

Microsoft hat kürzlich wichtige Verbesserungen und neue Funktionen seiner EU-Datengrenze für die Microsoft Cloud angekündigt. Diese Entwicklungen stellen einen bedeutenden Schritt in der Ausweitung der vertrauenswürdigen Cloud-Dienste dar, die speziell auf die europäischen Werte und Anforderungen zugeschnitten sind. Ziel dieser Initiative ist es, Kunden in verschiedenen Sektoren und Ländern Europas umfassend zu unterstützen.

Ausweitung der Datenspeicherung und -verarbeitung

Ein zentraler Aspekt der Neuerungen betrifft die lokale Speicherung und Verarbeitung aller personenbezogenen Daten innerhalb der EU-Datengrenzen. Diese Erweiterung umfasst nun auch pseudonymisierte personenbezogene Daten, die beispielsweise in systemgenerierten Protokollen enthalten sind. Microsoft nimmt damit eine Vorreiterrolle unter den großen Cloud-Anbietern ein, was die Datenresidenz in Europa angeht.

Transparenz und Sicherheit

Um Kunden eine klare Übersicht über die Datenverarbeitung und Datenschutzprozesse zu bieten, stellt Microsoft neue Transparenz-Ressourcen zur Verfügung. Diese sind über das EU Data Boundary Trust Center zugänglich und umfassen umfangreiche Dokumentationen. Des Weiteren wurden erhebliche Investitionen in EU-basierte Technologien getätigt, um einen noch besseren Schutz pseudonymisierter personenbezogener Daten zu gewährleisten.

Gewährleistung branchenführender Sicherheit

Microsoft setzt sein Engagement für hochklassige Cybersicherheit fort. Mit über 8.000 Experten, die täglich Milliarden von Signalen analysieren, bietet das Unternehmen seinen Kunden fortschrittliche Erkenntnisse zur Abwehr von Bedrohungen. Die Datenübertragungen außerhalb der EU-Datengrenze zu Sicherheitszwecken werden dokumentiert und auf das notwendige Maß beschränkt.

Die nächsten Schritte bei Microsoft

Im Laufe des Jahres plant Microsoft, die EU-Datengrenze weiterzuentwickeln. Dies umfasst die Umgestaltung der Verarbeitungs- und Speichermöglichkeiten für Daten, die bei technischen Support-Interaktionen benötigt werden. Eine neue kostenpflichtige Support-Option, die eine erste technische Unterstützung aus der EU heraus ermöglicht, ist ebenfalls in Entwicklung.

Fazit: Microsofts Einsatz für die Datenhoheit

Die Einführung der EU-Datengrenze ist ein wesentlicher Bestandteil von Microsofts Bestreben, vertrauenswürdige Cloud-Dienste bereitzustellen, die sowohl die Vorteile der Public Cloud ausschöpfen als auch europäische Werte und Datenschutzanforderungen respektieren. Mit diesen Maßnahmen positioniert sich Microsoft als ein führender Anbieter in der Branche, der die Souveränitätsbedürfnisse seiner europäischen Kunden ernst nimmt und adressiert.

Quelle: Microsoft