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Alles über das neue Apple iPhone Kabel: USB-C, Farben und mehr!

Apple hat in diesem Jahr das Lightning-Kabel beim neuen iPhone abgeschafft und scheint das Kabel nicht nur auf USB-C umzustellen, sondern auch ein neues, ummanteltes Kabel anzubieten, wie man es von einigen anderen Apple-Produkten kennt. Doch das ist noch nicht alles: Über die sozialen Netzwerke hört man mittlerweile, dass Apple die Farben der Kabel passend zu den neuen iPhones abstimmt. Das schwarze iPhone hat also ein schwarzes Kabel. Auch das kennen wir schon von Apple (neues MacBook Air). Das Ende der jeweiligen USB-C-Kabel ist allerdings Weiß, mit einer Ausnahme, denn das schwarze Kabel scheint komplett Schwarz zu sein.

Das neue Kabel von Apple ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional. Es ermöglicht eine schnellere Ladegeschwindigkeit für die neuen iPhones. Dies ist eine aufregende Neuigkeit für alle Apple-Fans, die sich über längere Akkulaufzeiten und kürzere Ladezeiten freuen können.

Aber nicht nur die Ladegeschwindigkeit ist verbessert worden. Auch die Haltbarkeit des neuen Kabels wurde optimiert. Durch die Ummantelung ist es robuster und widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen wie Knicken oder Verdrehen. So kann man sicher sein, dass das neue Kabel lange hält und man nicht ständig ein neues kaufen muss.

Warum der Wechsel auf USB-C?

Apple hat sich dazu entschieden, das Lightning-Kabel beim neuen iPhone abzuschaffen und auf USB-C umzustellen, weil die EU eine einheitliche Ladebuchse für viele Elektrogeräte beschlossen hat. Ab Herbst 2024 müssen alle Smartphones, Tablets, Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und mehr auf USB-C setzen. Insbesondere Apple ist jetzt zum Umdenken gezwungen.

Die EU-Kommission schätzt, dass durch die Vereinheitlichung von Ladebuchse und Ladekabel bis zu 1.000 Tonnen Elektroschrott eingespart werden könnten. Kritiker werfen der EU jedoch vor, per Gesetz zementieren zu wollen, was sich im Alltag ohnehin schon durchgesetzt hat. Zudem würden ältere Ladegeräte obsolet gemacht, was wiederum zu mehr Elektroschrott führen könnte.

Apple hat sich gegen einen Gesetzesentwurf der EU-Kommission ausgesprochen, der mit USB-C eine einheitliche Ladebuchse festschreiben soll. Man sei “noch immer besorgt”, dass eine derartige Regulierung “Innovation eher behindert als fördert – und damit den Verbraucher:innen in Europa und auf der ganzen Welt schadet”, wie Apple mitteilte. Eine erzwungene Umstellung auf USB-C würde auch das bestehende riesige Lightning-Angebot rund um Kabel, Ladestationen und Accessoires obsolet machen und so letztlich für zusätzlichen Elektroschrott und Verärgerung bei den Kunden sorgen.

Trotzdem hat Apple angekündigt, mit der EU-Kommission zusammenzuarbeiten, um “gemeinsam eine Lösung zu finden”, die “die Innovationsfähigkeit der Branche erhält”. Die EU-Kommission betonte ihrerseits, dass man darauf abziele, eine “offene und interoperable Lösung zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig technologische Innovationen zu ermöglichen”.