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Testbericht

NUKI Power Pack – Endlich ein Akku für das Smart Lock!

Seit Anfang Februar 2021 habe ich das neue Power Pack von Nuki an meinem Smart Lock 2.0 im Einsatz. Vor kurzem musste ich das erste Mal den Akku aufladen. Der erste Akkuzyklus hat bei mir ein bisschen mehr als 5 Monate durchgehalten. Daher wird es nun Zeit für unser Testfazit zum Nuki Power Pack.

Habt ihr schon ein Nuki Smartlock, dann kann ich euch auf jeden Fall das Nuki Power Pack empfehlen. Denn mit dem Batterie-Betrieb war ich nicht immer zufrieden vorher. Es liegt natürlich auch immer etwas an einem selbst, weil man dann zu günstigeren Batterien greift bzw. eben die günstigsten und gleichzeitig langanhaltenden Batterien sucht und auf der Suche können schon ein paar Monate vergehen. Und am Ende landet man dann doch bei den teuren.

Da finde ich die neue Lösung von Nuki mit dem Power Pack für einmalig 49 Euro sehr gut. Außerdem sitzen die Batterien hier auch schön fest in der Vorrichtung, nicht wie vorher, wo du natürlich 4 einzelne Batterien hattest.

Im Lieferumfang befindet sich übrigens der Akku, ein USB-C auf USB-A Kabel zum Laden des Power Packs und eine Bedienungsanleitung.

Das USB-C Kabel ist jedoch nur 50 cm lang. Ihr könnt aber natürlich auch ein anderes, längeres, nutzen. Habt ihr eine Steckdose in der Nähe von der Tür, dann könnt ihr sogar coolerweise das Ladekabel in den linken oder rechten Anschluss am Power Pack stecken, da dieser nämlich zwei Anschlüsse hat. So ist das Aufladen unabhängig vom eventuellen Türanschlag, der den Anschluss verdecken könnte.

Wie anfangs erwähnt hat der Akku bei meinem ersten Ladezyklus 5 Monate gehalten. Laut Nuki soll das Power Pack 12 Monate bei durchschnittlich am Tag 8 Sperrvorgängen halten. Da sieht man mal wie oft unsere Tür auf und zu gemacht wird.

Meine Freundin und ich nutzen gar keine Schlüssel mehr und abends sperrt das Nuki Schloss immer automatisch zu. Von daher könnte es bei 8 Sperrvorgängen am Tag wirklich fast hinkommen. Durch die Corona Pandemie sind wir eh viel zu Hause und verlassen für kurze Erledigungen öfters mal am Tag das Haus.

Dennoch würde ich sagen, dass durchschnittlich alle Nutzer auf 5 bis 10 Monate Akkulaufzeit kommen werden. Jedoch verlängert sich die Laufzeit eh bei Akkus nach den ersten Aufladungen. Ich geh davon aus, dass ich jetzt beim nächsten Zyklus eine längere Laufzeit habe.

Die Ladedauer beträgt übrigens um die 10 Stunden. Daher habe ich das Power Pack dann über Nacht geladen, wenn die Tür eh zu bleibt.

Da ich aber keine Steckdose in der Nähe vom Schloss habe und auch keine Vorrichtung für eine Powerbank, ziehe ich einfach die ganze Vorrichtung aus dem Schloss und lade den Akku dann auf. Das ist also auch gar kein Problem.

Habt ihr aber eine Stromquelle in der Nähe, dann wäre auch eine permanente Stromversorgung des Smart Locks möglich.

Innerhalb der Nuki App kann dann unter Administration und dann Batterie der aktuelle Ladestand gesehen werden. Was auch ein Riesenvorteil von dem neuen Nuki Akku ist.

Wenn die Akkukapazität unter 20% fällt, dann werdet ihr auch von der App benachrichtigt und dann habt ihr Tage bzw. auch eine Woche oder mehr Zeit das Power Pack wieder in Ruhe aufzuladen.

Fazit

Wenn man schon ein Nuki Smart Lock 1.0 oder 2.0 hat, dann ist das Power Pack die Investition wert. Das Power Pack hält auf jeden Fall länger als alle Batterien, die ich vorher so durchgetestet habe. Früher musste ich manchmal sogar monatlich die Batterien wechseln.

Und falls ihr gerade keine wiederaufladbaren Batterien nutzt, dann tut ihr unserer Umwelt hiermit noch was gutes und produziert weniger Müll.

Der Austausch ist im Übrigen auch einfach gewesen. Altes Batteriefach raus, indem man den Hebel zur Seite schiebt, und das neue Power Pack einfach rein. Eine kleine optische Veränderung gibt es aber. Und zwar guckt das Power Pack unten am Nuki Smart Lock etwas raus. Das war mit dem herkömmlichen Batteriefach nicht der Fall.